Bärlauchsalz
Bärlauchsalz selbst herstellen? Geht ganz einfach und dauert nur wenige Minuten.
Bärlauch ist im Frühling eines der ersten Wildkräuter. Zwischen März und April ist er in Wäldern oder Auen zu finden und verströmt seinen unvergleichlichen Duft. Das Salz eignet sich ideal, um den Bärlauch zu konservieren und somit auch im Sommer noch etwas vom wunderbaren Duft und Geschmack zu haben.
Was ihr dazu braucht:
- eine große Handvoll frischen Bärlauch
- Steinsalz (unbehandelt)
Den Bärlauch mit warmen Wasser waschen und gut abtropfen lassen. Mit dem Messer klein schneiden und anschließend mit dem Pürierstab oder Zerkleinerer zu einer breiigen Paste mixen. Danach gebt ihr nach und nach das Steinsalz zur Paste und verrührt es. Die Menge des Salzes kann variieren – ich gehe dabei immer nach der Farbe – ist das Salz schön grün, passt die Menge ideal.
Das Salz anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und trocknen lassen. Entweder einen Tag lang an der Luft (Achtung, das Haus „duftet“ danach ziemlich intensiv) oder im Backrohr bei ca. 60 Grad. (Kochlöffel in die Backofentür geben, damit die Feuchtigkeit entweichen kann). Das Salz öfters durchmischen, damit es gleichmäßig trocknen kann. Das getrocknete Salz könnt ihr anschließend noch einmal kurz durchmixen, sollte es noch zu grob sein. In Gläser abgefüllt hält sich das Bärlauchsalz mehrere Monate.
Das Bärlauchsalz findet ihr aktuell auch bei uns in unserer Selbstbedienungshütte! (Der Bärlauch stammt aus unserem Wald)