Löwenzahn – Naturwunder
Wer kennt sie nicht, den ersten farbenfrohen Frühlingsboten! Als „Unkraut“ wächst er in so manchem Vorgarten oder auf Wiesen. Wer sich mit dem Löwenzahn etwas näher beschäftigt, der wird merken, wie vielfältig einsetzbar er in der Naturküche eigentlich ist. Vielleicht sehen wir ihn dann etwas mit anderen Augen 😉
Im Frühling besticht der Löwenzahn durch seine wunderbare gelbe Farbe, die ihn unverkennbar macht, bevor er im Sommer als bekannte „Pusteblume“ Groß und Klein begeistert.
Die Anwendungsmöglichkeiten in der Naturheilkunde und in der Naturküche sind vielfältig: Als Salat oder Tee, als Tinktur, verarbeitet zu Löwenzahnhonig, oder für Blütenzucker verwendet kann der Löwenzahn unterschiedlich eingesetzt werden.
Löwenzahn als Heilkraut
Der Löwenzahn hat durch seine Bitterstoffe eine blutreinigende, harntreibende, leber- und nierenanregende Wirkung zu haben ist. Vor allem bei leichten Leber- und Gallenbeschwerden ist er ein gern verwendetes Hausmittel. Er kurbelt den Stoffwechsel an, hilft bei Magenbeschwerden und bietet sich als Tee oder Salat vor allem für eine Frühjahrskur oder als Fastenbegleiter an.
Löwenzahn in der Küche
Auch in der Küche ist der Löwenzahn vielfältig einsetzbar. Als Salat, als Zutat für Wildkräuterpesto, als Blütenzucker, als Löwenzahnsalz oder als Löwenzahnhonig. Hier findest du dazu einige Rezepte:
- Wildkräuter-Pesto
- Löwenzahn-Salz
- Löwenzahn-Zucker
- Löwenzahn-„Honig“
Achtet beim Sammeln von Wildkräuter immer darauf, wo sie gepflückt werden und bedenkt, dass ihr umsichtig mit der Menge umgeht! Auch unsere Bienen und andere Insekten lieben die ersten Blüten! 🙂